Ad│Hoc

besteht aus immer wieder neu entstehenden Personenkonstellationen mit Florian Walter und Ivica Novakovic als Kern.

Musiker und Tänzer befinden sich als Gleichberechtigte in diesem Prozess und erschaffen ausschließlich als Einheit ein Porträt des Moments. Gleichzeitig bringen alle Akteure ihre individuellen Erfahrungen in diese Improvisations-Performance mit ein und erzeugen dadurch einen singulären und unwiederholbaren Moment, der in dieser Form nicht choreographiert oder komponiert werden kann. Es ist eine außergewöhnlich intuitive und sensible Art der Zusammenarbeit.


LufT:räume

Der Titel beschreibt Ausgangspunkt, Verwirklichung und Utopie der Performance. Die Atemluft der Musiker, in Klang verwandelt, soll bewegen und in den Tänzern zu Bewegung werden. So entsteht die verbildlichte Momentaufnahme einer Idee, ein flüchtiger Traum, der eine unterbewusste Reflexion seiner Selbst ist.


Die Performance nähert sich auf immer wieder neue und spontane Art den Räumen und Klangwelten, in denen wir uns bewegen. Klang, Bewegung und die Emotion des Augenblicks lassen diese Räume für den Augenblick sichtbar und spürbar entstehen. Keine dieser Momentaufnahmen ist wiederholbar.


Die Uraufführung des Konzeptes LufT:räume fand am 18.Juli 2014 beim Tanzfestival in Bielefeld statt.

Tänzer: Roshanak Morrowatian, Danilo Valpassos Cardoso und Ivica Novakovic

Musiker: Felix Carlos Fritsche, Markus Emanuel Zaja und Florian Walter

Herz. Rhythmus. Störung.

Faktor 1: Rauschen.

Faktor 2: Herzschlag.

Faktor 3: Bühne.

Ich hörte, dass Schweigen, dass Stille nicht die Abwesenheit von Geräuschen war, sondern das absichtslose Funktionieren meines Nervensystems und meines Blutkreislaufes. Ich entdeckte, dass die Stille nicht akustisch ist.“ - John Cage


Ad│Hoc trifft KNU!, Produktion im Rahmen des Carl-Stipendiums des Maschinenhauses Essen, Februar 2015.

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