Das Hechtyphon ist eine neuartige Instrumentenentwicklung auf Basis der für sich genommen bereits exotischen Reed-Trumpet. Ausgestattet mit drei bzw. vier Trichtern, einem Zug und gespielt mit einem eigens entwickelten Mundstück, vereint es Spieltechniken von Holz- und Blechblasinstrumenten in sich und eröffnet ungewöhnliche Klangspektren ebenso wie neue Spielräume für den performativen Einsatz.

Im Rahmen des IKF-Projektes wurde der bestehende Prototyp weiterentwickelt und um verschiedene Komponenten wie zusätzliche Ventile und elektronische Schnittstellen erweitert. Mit dem Hechtyphon 1.0 liegt nun somit ein professionelles Instrument vor, welches in unterschiedlichsten Kontexten einsetzbar ist und die Grundlage für weitere Projekte darstellt.

"Mit dem Hechtyphon demonstriert Florian Walter überzeugend - wie in seinen Solo-Programmen mit Tubax oder Kontrabassklarinette -, wie er sein Instrument nicht zum effektvollen Selbstzweck einsetzt, sondern im wörtlichen Sinne als Mittel zum Zweck innovativen Klangerzeugens"
– Dr. Heinrich Brinkmöller-Becker, nrwjazz.net
Prototyp

Konzept und Bau: Florian Walter, Wolfram Lakaszus (Frühjahr 2017)

Fotos: André Symann / sieben 48

Testphase

Erprobung verschiedener Tricher-/Dämpferkombinationen und Konstruktion eines speziellen Mundstückes. Einsatz in unterschiedlichen musikalischen und performativen Kontexten.   

Fotos: Felix Tenhaef
Foto: André Symann / sieben48
Fotos: Simon Jost
Hechtyphon 1.0

Entwicklung, Funktionserweiterung, Elektronik: Florian Walter, Wolfram Lakaszus, Rochus Aust (Oktober/November 2017)
Realisierung: Bernd Schramm Metallblasinstrumente (November/Dezember 2017)

Skizzen aus der Entwicklungsphase
Foto: Caroline Schlüter
Foto: André Symann / sieben48
Hechtyphon 1.5/2.0

Modulare Erweiterung um zweite Mechanik bzw. vierten Trichter. Aktuell sind drei verschiedene Konfigurationen möglich.
Realisierung: Bernd Schramm Metallblasinstrumente


Fotos: Caroline Schlüter

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